In der sich schnell entwickelnden Welt der Bauprojekte wird der Einsatz fortschrittlicher Technologien immer wichtiger, um die Effizienz zu steigern und Engagement und Transparenz zu schaffen. Auf Anfrage von Heylen Warehouses hat C-Site eine maßgeschneiderte Fotoshow entwickelt, die in die C-Site Plattform eingebettet ist. Über diese Fotoshow werden die verschiedenen Standorte von Heylen Warehouses gleichzeitig und in Echtzeit auf einem geteilten Bildschirm in ihrem Büro gezeigt. Dadurch werden alle Mitarbeiter und Besucher in die laufenden Projekte einbezogen. Zusammen mit Sarah Dierick - Marketing & Communication Manager - und Anthony Impens - CEO von C-Site - tauchen wir ein in diese schöne Anwendung von C-Site-Bildern.
Wie hat sich die Zusammenarbeit zwischen C-Site und Heylen Warehouses entwickelt, und was waren die spezifischen Bedürfnisse von Heylen, die C-Site erfüllen konnte?
Anthony Impens: 2019 haben wir auf Wunsch von Arne Delvaux, dem damaligen Projektleiter von Heylen Warehouses, dieses "Custom Dashboard", wie wir die Fotoshow damals tauften, erstellt, um eine erste Werft in Gent zu verfolgen. Nach und nach wurden mehr und mehr Projekte hinzugefügt.
Ursprünglich war unsere Zusammenarbeit rein auf die Baustellenüberwachung ausgerichtet; der Marketing- und Handelsaspekt kam erst später hinzu. Seitdem haben wir bereits 17 Logistikbauprojekte mit unseren Kameras für Heylen Warehouses überwacht.
Sarah Dierick: Ich selbst werde bald drei Jahre lang als Marketing- und Kommunikationsmanagerin bei Heylen Warehouses arbeiten. Ich verwende manchmal Timelapses für Veröffentlichungen auf LinkedIn. Bewegte Bilder sprechen mehr an als ein Foto. Die C-Site-Plattform ist sehr benutzerfreundlich, man kann die Länge des Zeitraffers selbst bestimmen. Hier im Büro ist der große Bildschirm mit der Fotoshow jeden Tag an. So haben die Kollegen einen guten Überblick über alle Projekte. Wenn die Mitarbeiter einen Kaffee trinken gehen, schauen sie auch oft an dem großen Bildschirm vorbei.
Geben Sie die Zeitraffervideos auch auf andere Weise weiter? Zum Beispiel über ein Mailing an Mietinteressenten?
Sarah Dierick: Nein, im Moment noch nicht, aber das ist definitiv eine Möglichkeit für die Zukunft. Wir könnten es tatsächlich viel mehr nutzen.
Anthony Impens: Darüber können wir sicherlich nachdenken. Wenn Sie zum Beispiel eine Liste von Kontakten regelmäßig informieren wollen, ohne ihnen Zugang zu allen Bildern auf der Plattform zu geben, können wir einen automatischen Versand über die Plattform anbieten. Außerdem führen wir derzeit einige Aktualisierungen der Plattform ein: Eine davon ist die Möglichkeit, den Nutzern, die Zugang zu Ihren Projekten haben, unterschiedliche Rechte zuzuweisen.
War es eine technische Herausforderung, die maßgeschneiderte Fotoshow zu entwickeln?
Anthony Impens: Technisch gesehen war es gar nicht so schwierig, diese Anwendung zu entwickeln. Unsere eigenen Entwickler waren in der Lage, sie ganz einfach zu realisieren. Für uns kommt es darauf an, Input von unseren Kunden zu bekommen, damit wir wissen, wie sie unsere Bilder nutzen wollen. In dieser Hinsicht war die Idee von Heylen Warehouses sehr wertvoll. Denn so konnten wir nicht nur ihre Bedürfnisse erfüllen, sondern diese Anwendung auch unseren anderen Kunden anbieten.
Inwiefern trägt die Live-Darstellung von Bildern aus dem Bauwesen zum Auftrag Ihres Unternehmens bei?
Sarah Dierick: Wir haben immer viele laufende Projekte, die gleichzeitig an verschiedenen Standorten in Belgien und über die Grenzen hinaus laufen. Alle Abteilungen sind daran beteiligt: Grundstückserschließung, Finanz- und Rechtsabteilung, Geschäftsentwicklung, Immobilienverwaltung und Projektmanagement. Wir finden es wichtig, dass jeder über den Stand des Projekts Bescheid weiß, auch wenn er noch nicht oder nicht mehr direkt beteiligt ist. Insgesamt sprechen wir ohnehin von etwa 35 Personen. Die Live-Bilder tragen also zur Einbindung des Teams bei und sorgen dafür, dass alle den gleichen Informationsstand haben.
Außerdem empfangen wir oft Besucher in unserem Hauptquartier, so dass der große Bildschirm auch dann ein wirklich gutes Hilfsmittel ist.
Wir sehen noch viele Möglichkeiten, die Bilder in Zukunft breiter zu nutzen: beim Branding unserer Kunden, in der Standortkette auf den Baustellen, in Kombination mit Drohnenbildern und Renderings,...
Anthony Impens: Wir können Sie dabei sicherlich unterstützen. Die technischen Möglichkeiten sind bereits vorhanden und einige Kunden nutzen die Zeitraffer bereits auf diese Weise. Es geht hauptsächlich darum, eine Auswahl zu treffen, was am besten zu Ihren Bedürfnissen, Ihrem Stil und Ihrer Kommunikationsgeschichte passt. Wir bieten jetzt auch Drohnenaufnahmen an, die in Kombination mit den Timelapses einen schönen Projektfilm ergeben.
Wie sehen Sie die Zukunft der Überwachung von Bauprojekten, und welche Rolle spielen dabei Echtzeitbilder?
Anthony Impens: Wir glauben, dass künstliche Intelligenz in der Bauindustrie eine immer wichtigere Rolle spielen wird, wie in vielen anderen Branchen auch. Bei C-Site haben wir eine fortschrittliche KI-Anwendung entwickelt, die unsere Bildverarbeitung intelligent macht. Diese Innovation ermöglicht es uns, über die Objekterkennung riesige Datenmengen zu sammeln. Indem wir diese Daten mit den vom Kunden selbst bereitgestellten Informationen kombinieren, können wir automatisch Berichte über Aktivitäten, Produktivität, Sicherheit und Nachhaltigkeit auf der Baustelle erstellen. Mit KI sind die Möglichkeiten fast grenzenlos, aber unser Hauptziel ist es, Werkzeuge zu entwickeln, die es unseren Kunden ermöglichen, die gewonnenen Daten effektiv zu nutzen, sowohl für das Projektmanagement als auch zum Beispiel für die BREEAM-Zertifizierung.
Wir können die Fotoshow und die Zeitraffer auch viel dynamischer gestalten, mit dem Branding des Kunden, kombiniert mit Logos, Drohnenaufnahmen, zusätzlichen Informationen, statischen Bildern, Rendering,...
Sarah Dierick: Das klingt gut. Die Bilder, die wir jetzt haben, sind eine gute Grundlage, aber in Zukunft können wir noch weiter gehen, und KI ist zweifellos ein Teil davon.
Dankefür eure Einblicke, Sarah und Anthony!
Gemeinsam mit Heylen Warehouses zeigen wir, dass die Kombination aus technologischer Innovation und strategischer Anwendung der Schlüssel zur Schaffung von Transparenz und Beteiligung an Bauprojekten ist. Dieser Dialog veranschaulicht, wie eine enge Zusammenarbeit zu neuen Perspektiven und Anwendungen führt. Gemeinsam beschreiten C-Site und Heylen Warehouses den Weg in eine Zukunft, in der Bauprojekte nicht nur effizienter verwaltet werden, sondern auch stärker mit allen Beteiligten verbunden sind. Wenn auch Sie sich mit uns darüber unterhalten möchten, wie wir Ihnen mit innovativen Möglichkeiten der Baustellenüberwachung helfen können, rufen Sie uns an über die Kontaktseite.